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Iron Mountain eröffnet Restoration Assurance Lab für Backup-Tapes

Effizientes Backup-Daten-Management entlastet Unternehmen und IT-Mitarbeiter

Zürich

Der weltweit führende Archiv- und Informationsmanagement-Dienstleister Iron Mountain eröffnet sein erstes Restoration Assurance Lab für Bestände älterer elektronischer Datenträger im nordrheinwestfälischen Hilden in Deutschland. Mit der bereitgestellten Restoration Assurance Lab-Technologie erweitert Iron Mountain sein Dienstleistungsportfolio um das Restoration Assurance-Programm – ein Service zur effizienten, zukunftssicheren Wiederherstellung von Backup-Daten aller Generationen von Datenbändern / Tapes.

Die Digitalisierung ist in vollem Gange. Um die Transformation und die Zukunft zu gestalten, steigen laut Studie von Capgemini „IT-Trends 2018“ die Unternehmensinvestitionen in IT und IT-Sicherheit weiter. Für das laufende Jahr geht die Hälfte der befragten CIOs von erneuten Budget-Erhöhungen aus. Die Studie konstatiert auch, dass dem Thema IT-Sicherheit und Compliance (Stichwort DSGVO) hohe Bedeutung zugeschrieben wird. Problematisch ist jedoch der sich zuspitzende Fachkräftemangel. „In Zeiten strenger Regulierung ist Compliance für alle Unternehmen ein entscheidendes Thema. Der rechtskonforme Umgang mit (Alt)daten und der unkomplizierte Zugriff auf diese – beispielsweise zur Beweisführung in Rechtsstreitigkeiten oder bei Audits – können ausschlaggebend für den Unternehmenserfolg sein. Mit dem Restoration Assurance-Programm, einem Service zur Wiederherstellung von Daten aus unterschiedlichen Altsystemen und Tapes, entlasten wir die IT-Abteilungen in Unternehmen von rückwärtsgerichteten Administrations-, Migrations- und Analyseaufgaben und unterstützen sie dabei, ihre Kapazitäten zukunftsorientiert einzusetzen”, erklärt John Wegman, Managing Director DACH.

Restoration Assurance-Programm (RAP)

Das neue Restoration Assurance Lab von Iron Mountain in Hilden ist mit der Technologie von TDS, dem führenden Experten für elektronisches Altdaten-Management (Tapes, E-Mail, Stimme) ausgestattet. Durch die seit über 30 Jahren weltweit bestehende Zusammenarbeit der beiden Archivierungs- und Informationsmanagement-Experten können Kunden auf ein globales Netzwerk zurückgreifen, was vor allem für Unternehmen in stark regulierten Branchen wie Finanzen, Medizin oder Pharma von grossem Vorteil ist.

Das Iron Mountain Restoration Assurance-Programm erleichtert die Instandhaltungs- und Backup-Prozesse für Unternehmensdaten und gestaltet diese zukunftssicher. Der Prozess ist auditierbar, die Kosten sind planbar und die potenziellen Risiken im Zusammenhang mit Datenarchivierung werden deutlich verringert. Der Archivierungsspezialist setzt dabei auf eine speziell entwickelte Technologie, die im Vergleich zu nativen Katalogisierungs-, Restorations-, und Processing-Technologien für eine effizientere und rasch umsetzbare Instandhaltung oder Wiederherstellung sorgt und ausserdem den unkomplizierten Zugriff auf die Archiv-Daten ermöglicht. Alle Medien werden in sicheren Einrichtungen mit speziell entwickelter Struktur aufbewahrt, die die Lebensdauer der Archivbänder maximiert und in denen sie gemäss Aufbewahrungsfristen verwaltet werden. Gleichzeitig werden sie in einer Projektdatenbank protokolliert, um sicherzustellen, dass die physischen Attribute jedes Archivbandpakets – zum Beispiel Name der Tapes, Anzahl der Tapes nach Medientyp, Barcode-Etiketten, handschriftliche Etikettendetails und Behälterdetails – vollständig erfasst und aufgezeichnet werden. Am Ende jedes Restoration-Projekts werden die angeforderten Dateien entweder über ein verschlüsseltes USB-Laufwerk oder eine DVD an den Kunden übergeben, zusammen mit einem vollständigen Bericht über die Kontrollkette sowie dem ursprünglichen Quellmedium.

„Mit dem Iron Mountain Restoration Assurance-Programm eliminieren Unternehmen den hohen finanziellen und personellen Aufwand, der beispielsweise bei Fusionen oder Übernahmen aus Archivierung und unterschiedlichen Backup-Lösungen entsteht. Dennoch können die Daten zukunftssicher vorgehalten werden. Durch die systematische Katalogisierung und Verschlagwortung der Daten sind diese schnell auffindbar. Die permanente Datenverfügbarkeit erspart kostspieliges und zeitaufwändiges Suchen und ermöglicht souveränes Handeln im Rechts- oder Recherchefall“, erläutert John Wegman, Managing Director DACH-Region bei Iron Mountain.

Vorteile des Iron Mountain Restoration Assurance-Programms (RAP)

  • Höchste Compliance-Sicherheit – Die vorausschauende Archivierung und Katalogisierung der Archivbänder stellt den schnellen Zugriff auf die Daten sicher. So kann im Ernstfall, beispielsweise zur Erfüllung von Beweispflichten, direkt reagiert werden.
  • IT-Mitarbeiter, die für die zeitaufwändige Wartung und Wiederherstellung von Tapes verantwortlich waren, gewinnen Zeit und können diese in die Entwicklung von Software-Tools für das Unternehmen oder IT-Administration investieren.
  • Laufender IT-Betrieb wird nicht durch Discovery-Anfrage gestört.
  • Daten aus unterschiedlichen Backup- und Aufbewahrungsansätzen können rekonstruiert werden.
  • Kosten für Lizenzen, Wartung und Instandhaltung der Archivbänder-Infrastruktur sowie zur Auslesung der Bänder fallen nicht mehr an.
  • RAP garantiert vorhersehbare Kosten und Lieferzeiten im Bedarfsfall, wenn auf Tapes archivierte Daten abgerufen werden.
  • RAP schafft Raum im Rechenzentrum, da dieser nicht mehr für die Bereitstellung der Geräte zur Auslesung der Tapes benötigt wird.

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