5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im IT-Asset-Lebenszyklus

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Erfahren Sie, warum Nachhaltigkeit im IT-Asset-Lebenszyklus wichtig ist und entdecken Sie 5 Tipps für eine umweltfreundlichere IT-Verwaltung

Brooks Hoffman
Brooks Hoffman
Principal, Asset Lifecycle Management Iron Mountain
19. März 20247 Min.
Upward view of city

Warum der Lebenszyklus Ihrer IT-Assets nachhaltiger werden muss

Nachhaltigkeit ist für Unternehmen mehr als ein Schlagwort – sie ist notwendig, um unseren Planeten zu erhalten. Und sie spielt auch im Lebenszyklus-Management Ihrer IT-Assets eine Rolle – aus ethischen genauso wie aus strategischen Gründen im Hinblick auf Ihren langfristigen Erfolg.

Wichtige Momente im nachhaltigen IT-Lebenszyklus

Um die strategische Bedeutung eines nachhaltigen Lebenszyklus-Managements für Ihre IT-Assets genauer nachvollziehen zu können, sehen wir uns die Stellen an, die uns Einblicke in diese sich ständig weiterentwickelnde Landschaft bieten und zeigen, wie wichtig Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind, um als Unternehmen in der heutigen Welt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Fünf Kreislaufprinzipien

Wesentlich für diese Initiative ist es, das Management Ihrer IT-Assets an den zirkulären Prinzipien der Kreislaufwirtschaft auszurichten. Dadurch tragen Sie nicht nur zu einer nachhaltigen Zukunft bei, sondern erschließen strategische Vorteile und zeigen auch anderen, wie wichtig diese Herangehensweise ist.

1. Langlebigkeit und Aufrüstbarkeit von Anfang an einplanen:

Ein IT Asset Management (ITAM) im Sinne der Kreislaufwirtschaft beginnt mit der Entwicklung langlebiger Hard- und Software, die sich einfach upgraden lässt. Durch modulares Design und aufrüstbare Komponenten verlängern Sie die Nutzungsdauer Ihrer IT-Assets, verringern Elektroschrott und fördern eine zirkuläre Ressourcennutzung.

2. Effiziente Entsorgungsstrategien umsetzen:

Das zirkuläre ITAM beinhaltet auch die verantwortungsvolle Entsorgung von IT-Assets, die das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht haben. Unternehmen sollten Strategien für die Wiederverwendung, Verwertung und Entsorgung von IT-Assets umsetzen, um die Umweltbelastung zu minimieren und eine maximale Wertaufholung zu erreichen.

3. Wiederverwendung und Aufbereitung priorisieren:

Statt IT-Assets nach ihrer primären Nutzung zu entsorgen, sollten Unternehmen sie aufbereiten und wiederverwenden. Durch systematische Instandhaltung und Upgrades lässt sich die Nutzungsdauer der Geräte deutlich verlängern, was den Prinzipien einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft entspricht.

4. Zirkuläre Lieferketten fördern:

In zirkulären Lieferketten werden die Stoffe aus entsorgten IT-Assets zurückgewonnen, aufbereitet und erneut dem Produktionszyklus zugeführt. Mit diesem Ansatz werden weniger neue Rohstoffe benötigt, sodass sich die CO2-Bilanz der IT verringert.

5. Transparente, verantwortungsvolle Beschaffung erleichtern:

Ein ITAM nach den Prinzipien einer Kreislaufwirtschaft berücksichtigt nicht nur die Entsorgung der Geräte, sondern bereits deren Beschaffung. Unternehmen sollten sich für Lieferant:innen entscheiden, die nach ethischen, nachhaltigen Grundsätzen arbeiten und dementsprechend dazu beitragen, dass der gesamte Lebenszyklus der IT-Assets umweltfreundlicher wird.

Abschließender Tipp

Für Unternehmen ist es heutzutage unabdingbar, den Lebenszyklus ihrer IT-Assets nachhaltig zu gestalten. Nur so können sie im Wettbewerb weiterhin bestehen. Um von den Vorteilen maximal zu profitieren und ihren langfristigen Erfolg zu sichern, sollten sie diese Initiative so bald wie möglich umsetzen. Schritt für Schritt gelangen sie so zu mehr Nachhaltigkeit in der IT.

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